...gut zu Wissen - Thailand









Ayutthaya - Wat Mahatat




Einreise nach Thailand

Bei der Einreise mit dem Flugzeug erhält man ein für 30 Tage gültiges Visum. Dabei zählt bereits der Tag der Einreise. Eine Verlängerung des visumfreien Aufenthalts ist nicht möglich. Sofortige Wiedereinreisen ohne Visum (sog. Visa-run) sind seit dem 08. Mai 2014 allenfalls noch für touristische Zwecke möglich, nicht für einen fortwährenden Aufenthalt. Hat man einen längeren Aufenthalt geplant, so kann man bei einem thailändischen Konsulat ein 60-Tage Visum erhalten. Dieses kostet für eine Einreise EUR 35.-- Nach Ausstellung eines Tourist-Visa beträgt dessen Gültigkeit 90 Tage. Innerhalb dieser Frist muss die Einreise erfolgen. Wer diese Zeitbeschränkungen überschreitet, muss mit einer Geldstrafe rechnen.



Einreiseformular






Die Auswahl an Flügen nach Bangkok ist groß, mehrmals am Tag bedienen die unterschiedlichsten Fluggesellschaften die Strecke. Mit etwas Glück findet man eine Flug für weniger als EUR 600.--  mit Thai oder Lufthansa. Bei einem Zwischenstopp liegt der Preis auch unter EUR 500.-- Flugzeit knapp 11 Stunden hin, 12 Stunden zurück.

Entfernungen

von Bangkok nach
Ayutthaya - 79 km, Fahrzeit 1:15 Stunden
Chanthaburi - 250 km, Fahrzeit 3:23 Stunden
Chiang Mai - 681 km, Fahrzeit 9:19 Stunden
Chiang Rai - 795 km, Fahrzeit 10:50 Stunden
Hua Hin - 199 km, Fahrzeit 2:40 Stunden
Mae Sot - 491 km, Fahrzeit 7:15 Stunden
Nan - 673 km, Fahrzeit 9:10 Stunden
Pattaya - 150 km, Fahrzeit 2:06 Stunden
Surat Thani - 643 km, Fahrzeit 8:33 Stunden
Surin - 434 km, Fahrzeit 5:50 Stunden
Trat - 320 km, Fahrzeit 4:24 Stunden
Ubon Ratchathani - 606 km, Fahrzeit 8:10 Stunden
Udon Thani - 570 km, Fahrzeit 7:32 Stunden




Im Bruckmann Verlag, 224 Seiten

Wer weiß schon, was die Gesten der Buddha-Statuen bedeuten, wer der oberste Pfadfinder Thailands ist und wie man ein unscharfes Curry bestellt? Kennen Sie die drei Jahreszeiten des Landes und wissen Sie, welcher Wochentag grün ist? Dieses Thailand-Buch ist nützlicher als jeder Reiseführer, denn es stopft Wissenslücken, von denen Sie noch gar nicht wussten, dass Sie sie haben. Fakten über Thailand, seine Menschen und die Thai Kultur – für Versteher und Semi-Experten.



Vier Wochen Thailand für 1.000 Euro? Ist das überhaupt machbar? Und wenn ja, wie soll man mit dieser Preisvorgabe das Land erkunden? Wagen wir den Versuch. Um es übersichtlicher zu machen sind alle Preise in Euro.

Grundsätzlich gilt: je länger man im Land bleibt, desto günstiger wird die Reise. Und alleine reisen wird immer teurer sein, denn die Zimmerpreise gelten fast ausschließlich für zwei Personen.

Beginnen wir mit dem Flug, dem teuersten Teil der Reise. Die höchsten Preise zahlt man für Direktflüge, ein Zwischenstopp kann die Reisedauer um einiges verlängern - aber wir wollen sparen. Ukraine International Airways ist mit knapp 350 Euro der billigste Anbieter. Trotz Umsteigen in Kiew dauert die reine Flugzeit nur jeweils 17 Stunden. Da gibt es schlimmeres.

British Airways verlangt 120 Euro mehr, auch hier ist man mit 17 Stunden trotz umsteigen in London recht zügig in Bangkok.

Wir entscheiden uns für die ukrainische Fluggesellschaft, und es bleiben 650 Euro in der Reisekasse. In Bangkok wollen wir fünf Tage verbringen und wählen ein ansprechendes Guesthouse in Silom (die Pension Dozeoff) zum Preis von 16 Euro im Doppelzimmer. So kosten die 5 Übernachtungen 40 Euro pro Person. Der Kassenstand: 610 Euro.

Ein Mittagessen in einem thailändischen Restaurant kostet nicht selten so viel wie in Deutschland. Aber es gibt ja die vielen Märkte und Einkaufszentren, wo man zu Preisen ab 1,50 Euro gut speisen kann. Für das Frühstück haben wir Nescafé (Wasserkocher gibt es in der Unterkunft) und kaufen preiswerte Backwaren. Wir wollen weder hungern noch knausern, und berechnen daher pro Tag 4 Euro für unsere Mahlzeiten. Das sind für 30 Tage im Land 120 Euro.

Kassenstand 490 Euro.

Die fünf Tage in Bangkok belasten das Budget pro Tag mit 2 Euro für Metro und Skytrain. Der Besuch vom Königspalast erleichtert die Kasse um weitere 13 Euro und schließlich wollen wir noch mehr vom Land sehen und fahren mit dem Zug nach Ayutthaya. Kostet etwa 2 Euro.

Die Reisekasse ist mit 465 Euro noch gut gefüllt.

In Ayutthaya, wo wir fünf Tage bleiben werden, entscheiden wir uns für die Pension Nature Home. Mit Frühstück kostet uns das 12 Euro, die Lage zu den Sehenswürdigkeiten ist perfekt und die Unterkunft hat einen Pool. Die Fahrt vom Bahnhof mit dem Tuk-Tuk kostet 2 Euro.

Die Rundfahrt in Ayutthaya mit dem Longtail-Boot belastet die Kasse mit 3 Euro, Eintritt für die Tempel im historischen Park weitere 5 Euro.

In unserer Reisekasse verbleiben 395 Euro.

Nach fünf Tagen in Bangkok und fünf in Ayutthaya wird es Zeit für uns ans Meer zu fahren. Wir wollen nach Hua Hin und wählen zum Transport diesmal den Bus. Dieser fährt in 1,5 Stunden zum Busterminal Mo Chit im Norden Bangkoks. Kostet 2 Euro. Von hier geht es weiter nach Südwesten und nach vier Stunden erreichen wir Hua Hin. Fahrpreis 4 Euro.

Hier haben wir das Jetty Huahin Hostel ausgewählt. Das liegt direkt am Meer und kostet je 15 Euro pro Nacht und Person. Wir bleiben fünf Tage.

In der Kasse verbleiben 314 Euro (wobei die Verpflegung ja schon verrechnet ist).

Strand und Meer - und Insel. Weiter geht es nach Koh Samui. Transport ist in Thailand kein Problem. So reisen wir per Kombiticket mit Bus und Fähre in acht Stunden zum Preis von 38 Euro pro Person ins Badeparadies. Auf Koh Samui werden wir vierzehn Tage den Strand genießen. Bei der Ankunft sind noch 276 Euro in der Reisekasse.

Im Norden der Insel und am Strand Bang Por haben wir uns für das By Beach Resort entschieden. Bungalows direkt am Strand zum Preis von 18 Euro, also 9 Euro für jeden. Das reduziert die Kasse um 126 Euro. Der Transport vom nahe gelegenen Fährhafen Mae Naam kostete 4 Euro und es verbleiben 146 Euro.


Gegen Ende unsere vierwöchigen Thailand-Reise leisten wir uns einen Flug von Koh Samui nach Bangkok. Der kostet 125 Euro. Noch 5 Euro für das Taxi zum Hotel und die letzte Nacht vor der Heimreise 8 Euro für die Unterkunft.

Uns verbleiben 8 Euro, das reicht noch für ein Taxi zum Flughafen.


Wir haben es tatsächlich geschafft, mit 1.000 Euro vier Wochen durch Thailand zu reisen. Ohne zu knausern, ohne zu hungern, aber auch ohne Einkäufe. Natürlich hätten wir auch auf den Inlandsflug verzichten, natürlich in noch billigeren Unterkünften übernachten können. Vielleicht wären sogar 800 Euro für die Reisekasse genug gewesen. Aber irgendwann ist genug mit Sparen. Schließlich wollten wir den Urlaub genießen.




Bangkok top:

Asiatique Shopping Center

 - nicht, weil man dort besonders gut einkaufen kann. Aber von hier hat man einen spektakulären Blick auf die Skyline und den Fluß. Und noch besser vom Riesenrad. Es gibt täglich ab 16:00 Uhr einen kostenlosen Transfer mit dem Boot ab Saphan Taksin (BTS Skytrain-Station)



Chinatown

- weil es so chinesisch im heutigen China nicht mehr ist und am Abend die Straßen voller Essensstände sind.


Central World

- weil man in diesem Shopping-Center sogar Luxusautos kaufen kann und man hier die besten und edelsten Restaurants der Stadt findet.


Icon Siam

Das neu eröffnete (eröffnet Anfang November 2018) Einkaufszentrum Icon Siam (Koordinaten: 13.726727°N 100.5105135°E) mit über 10 Etagen und hochwertigen Eigentumswohnungen auf der Westseite des Chao Phraya. Die „Mutter aller Malls“ in Bangkok hat mehr als 500 Geschäfte und 100 Restaurants aus über 30 verschiedenen Ländern. Ein kostenloser Shuttle über den Chao Phraya von der BTS Station Saphan Taksin bringt die Besucher zur Mall. Im Erdgeschoss gibt es einen schwimmenden Markt und im 6. Stock einen Biergarten und in der obersten Etage ein beeindruckendes Museum. Icon Siam ist täglich von 10:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.


Der Königspalast

- mehr Gold und Tempel findet man sonst nirgends in Thailand. Im 👉 Grand Palace kann man einen ganzen Tag verbringen.



Königspalast und Umgebung






Siam Paragon

im Ground Floor ist das Gourmet Paradies. Im Gourmet Market ist alles zu haben, was gut und teuer ist. Das Angebot ist international, von deutschen Würstchen bis zu japanischen Steaks. Was es hier nicht zu kaufen gibt, ist einfach noch nicht erfunden. Man kann probieren, geniessen, ein Glas Wein trinken oder Languste essen. Ein Baguette? Kein Problem.


Silom

- weil man hier gut wohnen, gut essen und gut einkaufen kann. Der 👉 Silom Complex ist gut erreichbar im Herzen der Stadt.

Drehrestaurant im Hotel China Princess

- nicht hoch, aber in Chinatown das höchste Gebäude. Mit einem grandiosen Blick auf die Stadt.



Aussicht vom Grand China Princess


Airporttrain

- schneller und billiger kommt man nicht ins Zentrum. Fahrzeiten und Strecke zu finden bei 👉 Bangkok Airport Train.

Mit dem Bus kann man seit Juli 2017 vom internationalen Flughafen bis zur Khao San fahren. Von 06:00 bis 20:00 Uhr fährt die Linie S1 alle 30 Minuten, Fahrpreis 60 Baht pro Strecke.


Restaurants im Flughafen

Gut und preiswert essen an einem Flughafen ist selten, in Bangkok findet man in Tradition zu den Straßenmärkten einen großen Bereich mit Streetfood neben all den Duty-Free Läden - und hier kann man tatsächlich zu vernünftigen Preisen all das essen, was in den Straßen Bangkoks zu finden ist. Sehr zu empfehlen.


Tuk-Tuk Fahrer

- weil sie erst mal Fantasiepreise nennen, dann aber doch einen reellen Preis akzeptieren. Und weil sie sich in ihrer Stadt auskennen, und oft schneller sind als ein Taxi. Und weil sie überall und zu jeder Zeit zu finden sind. Und weil man im Trockenen sitzt.





Saladaeng Colonnade

- weil man hier im Stadtteil Silom, im Herzen von Bangkok, eine Oase zum Wohnen findet, mit Appartements, die keine Wünsche offen lassen. In einer vornehmen und erstaunlich ruhigen Gegend - 21 Soi Saladeng, dennoch nahe den Einkaufszentren von Silom und dem Sky-Train. Gut erreichbar mit öffentlichen Verkehrsmitteln, und nicht weit vom Nachtmarkt. Ein Studio mit 42 qm für knapp 3000 Baht. Oder Deluxe, 2 Schlafzimmer und 80 qm zum Preis von 5000 Baht. Und Frühstück wird auf die Zimmer gebracht. Bezahlbarer Luxus in hervorragender Lage. Zu finden im Web 👉http://www.saladaengcolonnade.th.com/



Jim Thompson Cafe

- weil in der schnelllebigen Zeit hier noch Tradition zählt und zwischen all den modernen Hochhäusern eine kleine Oase zum Verweilen einlädt. Das stilvolle Cafe ist im vornehmen Saladeng, 120/1 Saladeng Soi 1.


Patpong

Patpong Nachtmarkt
- weil die T-Shirts, Handtaschen und Uhren an jedem Stand gleich sind und der Nachtmarkt mittlerweile ziemlich langweilig geworden ist. Wer Spaß an einer falschen Rolex hat oder unbedingt das schlecht gemachte Lacoste Shirt haben will wird hier fündig. Aber gekauft wird hier nur noch wenig. Für Einkäufe bietet Bangkok besseres.


Thailand top

König Bhumibol Adulyadej (Rama IX.) 1927-2016


- weil der Thailändische König, unabhängig welche Regierung gerade gewählt oder abgewählt wurde, sein Land und Volk zusammenhält. Und wenn der 1927 geborene Bhumibol erkrankt ist, kann man im Bahnhof Hualumphong in Bangkok in einem dicken Buch ihm einen Genesungswunch aufschreiben. Der König gilt als Respektsperson, so kann es ihm gegenüber beleidigend sein (und bestraft werden), wenn man auf einen thailändischen Geldschein tritt. Auf den Scheinen ist er abgebildet. Nach langer und schwerer Krankheit ist der König am 13. Oktober 2016 in Bangkok gestorben.





Chantaburi

- weil die Stadt mehr Besucher verdient, hier die größte Kirche Thailands zu sehen ist, und die Holzhäuser an der historischen Waterfront wirklich alt sind. Und natürlich wegen der vielen Edelsteine, die hier verkauft werden.


Essen
Essen im
Siam Center
- weil die thailändische Küche einiges zu bieten hat. Preiswert und gut, auf Straßenmärkten oder in Einkaufszentren. Im Warenhaus von BigC oder im Gourmettempel vom Central World in Bangkok. 




Mai Rut

- weil das Fischerdorf südlich von Trat nicht touristisch ist und man daher ein paar Tage bleiben sollte. Und weil das Bleiben in dem Mairood-Resort am Rande des Ortes auch möglich ist. Und weil Chin, der Besitzer, seine Gäste wie alte Freunde aufnimmt. Auch wenn abgelegen von den üblichen Reiserouten: selbst mit Bus problemlos zu erreichen.


7eleven

- weil man hier alles notwendige bekommt (Getränke, Brot, Zigaretten, Schreibwaren u.a) und weil die Läden in fast jeder Stadt zu finden sind und weil sie bis 23:00 Uhr geöffnet haben.





Thailand flop

Chantaburi

- weil sich hier alle Kakerlaken des Landes versammelt haben.


Thai-Silk

- weil völlig aus der Mode und das Gemisch aus Baumwolle und Seide schnell ausgewaschen ist. Die Falten verschwinden weder beim Bügeln noch in der Kochwäsche.


Straßenverkehr

- weil laut Statistik auf den Straßen Thailands pro Jahr etwa 13.000 Menschen ihr Leben lassen. Zu 70% verantwortlich dafür sind die Moped- und Motorradfahrer. Auch die schnellen, praktischen und preiswerten Tuk-Tuk's sind zwar beliebtes Transportmittel, aber im Gegensatz zu einem Taxi nur mit 3 Rädern und ohne Knautschzone.



Gutes Benehmen in Thailand


Das Buch "dos and don'ts" ist in Thailand, erschienen im Verlag iGroup Press Co. Ltd. Bangkok (ISBN 978-974-652-179-6) ist ein hilfreicher Begleiter für den Gast in Thailand. Gutes Benehmen ist selbstverständlich, als Reisender und Gast in einem fremden Land ist man freundlich und höflich, aber es gibt Regeln, die in anderen Kulturen einen besonderen Stellenwert haben.

Ganz oben auf der Liste der Benimm-Regeln stet in Thailand der König. Witze, auch keine freundlich gemeinten, über ihn sind absolutes Tabu. Auch unpassende Kommentare sollte man dringlichst vermeiden. Die Thais respektieren ihren König, selbst wenn sie im Ausland leben.



Mitgenommen
Irgendwann hat man eine Sammlung von Trinkflaschen, einige aus Metall, andere aus Plastik, aber alle irgendwie für die Reise unbrauchbar. Entweder sind sie nicht für heiße Getränke geeignet, sie sind nicht dicht oder sie sind aus einem Material, das seinen "Geschmack" auf den Inhalt überträgt. Auf der Frankfurter Buchmesse 2015 erhielt ich zwei Flaschen der Firma Isybe zum testen, und sie entsprechen bisher meinen Anforderungen: ganz wichtig: geruchsfrei und geschmacksneutral. Sie sind geeignet für heiße Getränke und der Verschluss ist dicht! Sogar kohlesäurehaltige Getränke lassen sich darin verwenden. Eine der Flaschen (0,5l) wird uns nach Thailand begleiten und die Alltagstauglichkeit beweisen müssen. 


"Viele Trinkflaschen aus Plastik „stinken“ und „riechen“ nach Plastik und das Getränk im inneren ebenso. Zudem kann man andere Trinkflaschen auch nicht gut reinigen und diese laufen aus. Die ISYbe®-Trinkflasche erfüllt alle Anforderungen und Wünsche an Sporttrinkflaschen. Sie ist garantiert schadstofffrei, man kann diese einfach und komplett säubern(auch in der Spülmaschine möglich) und sie ist wirklich dicht bei kohlensäurehaltigen Getränken auf Grund eines neuartigen „Drück-Dreh-Verschlusses“. Zudem sichert eine 10-Jahres –Zufriedenheitsgarantie eine lange Nutzung der Trinkflasche und schont somit die Umwelt. Also doch eine perfekte Trinkflasche für den Alltag." (Quelle: 👉 Isybe)


Rauchen
Seit Herbst 2017 ist das Rauchen an vielen Stränden Thailands verboten oder nur an ausgewählten Plätzen erlaubt. Wer sich nicht daran hält muss mit hohen Strafen rechnen. Außerdem wurden die Preise für Zigaretten um 40% erhöht.







Angekommen
Taxipreise in Bangkok
Stand 12/2012




Flug nach Bangkok, Ankunft am Flughafen Suvarnabhumi - und weiter in die Stadt. Das war bisher mit dem Taxi oder dem Bus eine zeitaufwändige Fahrt durch die verstopften Straßen der thailändischen Metropole. Nach langer Bauzeit hat im August 2010 der Bangkok Airport Train seinen Betrieb aufgenommen. Bis ins Zentrum sind es jetzt nur noch 15 Minuten mit der roten Linie. Nach einer Strecke von 28,6 Kilometern erreicht man die Station Makkasan (nördlich von Sukhumvit) und hat hier Anschluss an die U-Bahn. Die Fahrt kostet 90 Baht. Auch mit der Expresslinie ohne Halt bis Phaya Thai (Stand 12.2012).



Fahrkartenautomat
Airporttrain

Im Web
👉 http://www.bangkokairporttrain.com/

Schienennetz in Bangkok






Hotel
...nicht das luxuriöseste (das ist das Mandarin Oriental), nicht das teuerste (ist das Penisula Bangkok) und auch nicht das höchste (mit 88 Etagen und 309 Meter das Bayoke Sky Hotel). Aber mittendrin in Chinatown. Das Grand China Princess Hotel liegt im Herzen Bangkoks, keine Warenhäuser die hier glänzen, auch kein Touristenmarkt mit falscher oder gefälschter Billigware. Hier ist "little China" und das ist gar nicht so klein. Man tritt vor die Tür des Hotels und ist im spannendsten Viertel von Bangkok.




Hotel Grand China Princess
Postkarte des Hotels

Das Grand China Princess, 215 Yaowarat Road, hat 155 angenehme Zimmer, ein ausgezeichnetes Restaurant (das einzige Drehrestaurant in Thailand) und vom Dachgarten (mit Pool) den besten Blick auf Bangkok.


Grand China Hotel
Dachrestaurant 12/2012




🛒

Shopping in Bangkok

Der Chatuchak Weekend Market, gut zu erreichen mit der U-Bahn, Station Kamphaengphet. Immer Samstags und Sonntags von 09:00 bis 18:00 Uhr an der Kamphaengphet Road - wohl einer der grössten Märkte Asiens. Auf über einem Quadratkilometer  befinden sich mehr als 9.000 Marktstände und bis zu 200.000 Kunden pro Tag. Als Besucher wird man hier garantiert fündig - oder man verliert in dem riesigen Angebot den Überblick. Kleidung, Tiere, Lebensmittel, Haushaltswaren, Antiquitäten - alles ordentlich in verschiedene Sektionen verteilt. Einen Plan der verschiedenen Abteilungen bekommt man am Eingang. Buddhafiguren sind Symbole der Religion. Man kann sie überall kaufen, sie sind aber nicht als folkloristisches Souvenier gedacht. Entsprechend respektvoll sollte man damit umgehen.

Chao Praya River



🥘
Sweets on the streets
Süßes an jeder Straßenecke, es sieht appetitlich aus, es riecht lecker - doch oft steht man ratlos davor. Was ist das eigentlich?


Khanom Chan - auch Schichtkuchen, ein gedämpfter Kuchen, in der Konsistenz wie Wackelpudding in saftigen Grün, das durch die (wichtigste) Zutat von Pandanblättern erreicht wird. Dazu noch Reismehl, Zucker und Salz. Die Pandanblätter stammen von einer immergrünen Pflanze aus der Familie der Schraubenbaumgewächse und wird in weiten Teilen Asiens kultiviert. Das vanille- und nußartige Aroma gibt den Küchlein den Geschmack.


Khanom Pier
Khanom Pier - ein im Backofen gebackener Kuchen mit Teig aus Mungbohnen und mit Eigelb überzogen. Gefüllt mit dem Eigelb eines Salzeis.




Biak Boon
Biak Boon - ein Reismehl-Pudding, eine Art Wackelpudding in grün (mit Pandanblättern) oder schwarz (mit Kokosgeschmack) und serviert mit  Kokosraspeln. Zutaten: Kokosmilch, Reismehl, Pandan, Zucker, Salz und Kokosraspel.


Khanom
Khanom - eine in Thailand heißbegehrte Süßigkeit, verkauft auf Märkten und an der Straße. Traditionsgemäß paarweise verkauft, da sie so länger warm bleiben. So schmecken sie außen knusprig und innen cremig. Verfeinert werden sie auch mit Schnittlauch oder Mais.




Früchte in Thailand


Rambutan
Rambutan
Das milchig-weiße Fruchtfleisch ist süß bis leicht säuerlich und erfrischend saftig. Die Schale, die von der Frucht leicht zu lösen ist gelb, weinrot oder braun und dicht mit roten, gelben oder grünen "Haaren" besetzt. Das Hauptanbaugebiet für die Rambutan ist Rayong, Chanthabury und Trat im Osten des Landes, und im Süden im Gebiet Surat Thani. Erntezeit in der östlichen Provinz sind die Monate April bis Juni, im Süden zwischen Juli und September. Im französischen auch Litchi genannt.

Duriam
Duriam
Die bis zu 10 kg schwere Frucht wird wegen ihres unangenehmen Geruchs auch "Stinkfrucht" genannt. So ist es kaum verwunderlich, dass Hotel oder Amtsstuben sie in ihren Räumen verbieten. Sie riecht nach einer Mischung aus Käse und faulen Eiern. Ihrer Beliebtheit hat dies allerdings nicht geschadet. Gegessen wird sie roh, oft als Beilage zu Eis oder süßem Reis. Im Geschmack zwar süßlich, erinnert aber an Zwiebel, Knoblauch, Mandel und Vanille. In Thailand gilt sie als "Königin der Früchte", Hauptanbaugebiet die Ostküste um Trat und Chanthabury.





Passionsfrucht
Passionsfrucht
auch bekannt unter dem Namen Maracuja (häufig als Saft angeboten) ist die Passionsfrucht reif, wenn sie eine dunkelgrüne, lila bis bräunlich-orange Schalte hat. Man teilt sie mit dem Messer und löffelt die leicht säuerliche Frucht. Verwendung findet die Passionsfrucht in vielen Gerichten. Sie eignet sich für Marmelade, Gelee, für Eis und auch zum Backen. Die Früchte haben einen Durchmesser von 4-7,5 cm. und je nach Sorte oval oder rund. Ganzjährig ist sie in Thailand auf jedem Markt zu finden. Die Früchte haben eine harte Schale mit kleinen Noppen, erreichen eine Länge von bis zu 100 cm und einen Durchmesser von bis zu 50 cm. Dazu ein Gewicht von bis zu 15kg.


Jackfrucht
Jackfrucht
Die im reifen Zustand braun-gelbe Fruchtschale verbirgt im Innern ein leuchtend gelbes Fruchtfleisch und ist ebenso wie die Passionsfrucht ganzjährig in Thailand auf dem Markt. Reif hat sie einen frischen vanilligen Geschmack, sie wird auch getrocknet zu Chips verarbeitet. Sie ist ein guter Durstlöscher und auch als Abführmittel bekannt. Die Jackfrucht (auch Brotfrucht genannt) ist reich an Kohlehydraten und enthält eine große Menge Vitamin A und C. Die besten Früchte erhält man in den Monaten Januar bis Mai. Im Kühlschrank kann man sie bis zu vier Tage lagern.


Drachenfrucht
Leicht zu erkennen an ihrer roten bis pinkfarbenen Farbe, gehört die Drachenfrucht oder auch Pitaya zu den Kakteengewächsen. Das Fruchtfleisch unter der Schale ist weiß und enthält viele kleine Samenkörner, außerdem viel Vitamin C. Der Geschmack ist fruchtig und süß, vergleichbar mit dem von Kiwis.









Sicherheit
Einen gefährlichen Tier wird man in Thailand kaum begegnen. Im schlimmsten Fall ist es ein streunender Hund, eine Stechfliege oder bissige Ameisen. Beim Baden im Meer kann es jedoch zu einer unangenehmen Begegnung kommen: die an den Küsten Thailands lebende Würfelqualle ist mit ihren auf der Haut brennenden Nesseln nicht zu unterschätzen. Das Gift kann schwere Herzrhythmusstörungen auslösen und im schlimmsten Fall zum Tode führen. Im Meer sieht man sie nicht, sie schwimmen unter der Wasseroberfläche und ihre Tentakel erreichen eine Länge von bis zu 3 Meter. Das Gegengift, Zinkgluconat, ist eine schnelle Hilfe - wenn es verfügbar ist. Man kann es aber auch in seine Reiseapotheke packen.

Im Notfall: Polizei. In ganz Thailand die Telefonnummer 191, die Touristenpolizei 1155 (nur in Feriengebieten), die Ambulanz 1554 und Feuerwehr 199.





Erwerb von Grundbesitz in Thailand
Wenn Ausländer Land und Gebäude in Thailand erwerben wollen, ist dies nur über eine registrierte Gesellschaft möglich. Dabei darf ein Einzelner nicht mehr als 39% der Anteile erwerben, als Kollektiv nicht mehr als 49%. Hierbei muß man weiterhin unterscheiden zwischen Besitzrecht und Eigentumsrecht. Eigentum bedeutet nicht gleich Besitz, als Beweisgrundlage dient immer die Besitzurkunde.

Als Einzel- bzw Privatperson dürfen Ausländer in Thailand kein Grundstück erwerben. So ist man zwar Eigentümer eines Hauses, aber nicht automatisch auch Besitzer des Bodens. In jedem Fall ist es ratsam, bei Kauf eines Hauses einen seriösen Makler einzuschalten.


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