Thailands Süden

Inhalt

Bang Saphan
Hua Hin
Kaeng Krachan NP
Chanthaburi
Khao Yai NP
Koh Chang
Mai Rut










Bang Saphan

Höhlen Kao Marong

Kao Marong
(11/2009)
Die Kao Marong Caves befinden sich etwa 1 km südlich von Bang Saphan. Die Schotterpiste führt durch ein kleines Wäldchen, an deren Ende gelangt man zu einem kleinen Tempelbezirk. Mönche empfangen die Besucher, bitten um eine Spende für die elektrische Beleuchtung in der Höhle. Ab hier sind es noch einige hundert Meter zu fahren. Unscheinbar liegt der Höhleneingang vor uns. Die Überraschung ist im Innern – eine unglaubliche Anzahl an Buddhastatuen und spektakuläre Felsenformationen erwarten uns.

Übernachten

Bangburd Ressort
Am Meer im Bangburd Ressort. Nicht ganz an den üblichen Routen und daher auch am besten mit dem Auto zu erreichen. 20 geräumige Bungalows und ein zum Meer offenes Restaurant, ein großer Pool und sehr freundliche und hilfsbereite Besitzer. Der Massentourismus ist hier noch nicht angekommen. Einsam, ruhig, beschaulich. Das Ressort ist etwa 12 km südlich von dem Städtchen Bangsaphan Noi und von der Insel Ko Thalu. Das Dorf hat einen kleinen Laden und ein paar einfache Restaurants an der Straße parallel zum Meer. Fischerboote in der Bucht am Nordende der Promenade, ein dicht bewaldeter Hügel ragt hier ins Meer, Stufen führen zu einem kleinen Tempel.

Von Bangsaphan Noi ca. 2 km nach Osten Straße 3497 bis zur Kreuzung Straße 3374 (später 3411) nach Süden. Sie kreuzt die Straße 1015, hier links abbiegen und nach ca. 4 km erreicht man Bangburd. (Gäste werden auch abgeholt). Und der Preis? Ab 1200 Baht inklusive Frühstück für zwei in einem der Bungalows.

Im Web unter:





Hua Hin


Mondän, modern, mediterran – der älteste Badeort Thailands, Hua Hin ist das ganze Jahr über tropisch warm. Von Mitte Dezember bis Februar ist es für die aus dem kalten europäischen Winter kommenden Gäste am angenehmsten.

 

Die Tageshöchsttemperaturen erreichen kaum 30 Grad und abends kann es recht frisch werden, dann sind Jacke oder Pullover angesagt. Der Himmel ist in dieser Zeit fast immer strahlen blau, oft wochenlang ohne eine einzige Wolke. Es weht in diesen Monaten eine frische Brise vom Meer, der Aufenthalt am Strand ist so sehr angenehm.

Hua Hin, circa 200 km südlich von Bangkok am Golf von Siam gelegen, ist nicht nur der   älteste, sondern auch der exklusivste Badeort Thailands. Bereits Anfang der 20er Jahre entdeckte König Varijavudh (Rama VI) den Ort als ideale Sommerfrische und Zuflucht vor der stickigen Metropole Bangkok. Er ließ zwischen Hua Hin und Cha-am den Palast Phra Ratchaniwet Marukkha Thayawan errichten, der nach einer umfassenden Renovierung heute wieder besichtigt werden kann. Im Jahre 1922 verlängerte die staatliche Eisenbahngesellschaft (State Railway of Thailand, damals noch Royal Thai Railway) die südliche Bahnlinie bis nach Hua Hin, um die Erreichbarkeit des Palastes zu gewährleisten. Da im Gegensatz zum nahe gelegenen Cha Am (mit Ausnahme des Hilton) Hochhäuser in Hua Hin nicht gebaut werden dürfen, ist der Ort nicht verbaut und recht traditionell geblieben.


Strand von Cha Am


Seit 2017 gibt es eine Fähe von Hua Hin nach Pattaya. Abfahrt 16:00 Uhr, Ankunft 18:00. (Preis 1200 Baht)

Von Bangkok nach Hua Hin benötigt die Bahn etwa 6 Stunden. (Preis 15 EUR).





Kaeng Krachan Nationalpark


Ban Song Nok Guesthouse


(11/2009)
Der Nationalpark befindet sich etwa 60 km westlich von Hua Hin, Eintritt für den Park 200 Baht. Achtung: Kaeng Krachan Nationalpark ist jedes Jahr in der Zeit von 1. August bis 31. Oktober für Besucher geschlossen! Kaeng Krachan ist mit etwa 3000 Quadratkilometern der größte Nationalpark Thailands. Er macht fast die halbe Fläche der Provinz Petchaburi aus. Der regenzeitliche Monsun trifft diese Gegend voll und die reichlichen Niederschläge haben einen dichten tropischen Regenwald entstehen lassen, der wilde Elefanten, Tiger, Bären und Gibbons beherbergt. Es leben noch etwa 200 Elefanten in Park, einem davon wird man bestimmt begegnen. Aber es gibt auch savannenartige Ebenen, Höhlen, Wasserfälle und zwei Flüsse, die zum Rafting geeignet sind. Der Park ist kein Zoo, und obwohl die Tiere an Menschen gewohnt sein mögen - sie leben hier in freier Natur und es sind wilde Tiere.

Am Staudamm hinter dem Ort Kaeng Krachan wissen wir nicht mehr weiter. Dem Fahrer, der uns mit seinem Pick-Up von Hua Hin zu unserem Ziel bringen soll hilft auch die Straßenkarte nicht weiter. Ein Radfahrer weist uns den Weg: südlich am See entlang, vorbei an den Campingplätzen – doch bald darauf stehen wir vor einer Schranke: hier ist Sperrgebiet der Armee.

Am Tag zuvor im Reisebüro in Hua Hin war das Interesse groß an unseren Plänen. Aber auch hier hatte man von Ban Song Nok nie gehört. Ein Anruf dort bei den Besitzern des Guesthouse, mehr als eine Telefonnummer hatten wir nicht. 1000 Baht für die etwa zweistündige Fahrt, 1500 die Übernachtung. Schnell wurden wir uns einig für das Abenteuer Kaeng Krachan Nationalpark. Nun hatten wir uns verfahren, die letzte Abfahrt (Straße 3499) übersehen, von dort sind es nur noch ein paar Kilometer nach Ban Song Nok.


..das "goldene" Affenkind
Unsere Gastgeber, ein älteres Ehepaar erwarten uns bereits. Und außer dem Haus der Besitzer und zwei Hütten für die Besucher ist hier nichts. Kein Dorf, keine Geschäfte, kein Markt. Doch sind die beiden bestens ausgerüstet: ein Allradfahrzeug, Kameras, Ferngläser von bester Qualität. All das für ihre Leidenschaft: der Vogelbeobachtung.

Es gibt Busverbindungen zur Stadt Kaeng Krachan, bis Phetchaburi sind es z.B. knapp zwei Stunden. Bequemer ist es natürlich mit einem Taxi. Es gibt im Gebiet des Nationalparks Hotels, Gästehäuser und Campingplätze. Ratsam ist eine rechzeitige Buchung, besonders an Wochenenden kann es voll werden.

Besitzer Khun Aik, Tel.: 66-0860488330
Der Nationalpark im Web:


Eintrittskarte zum
Nationalpark



http://www.westernforest.org/en/Default.htm





Chanthaburi

(12/2012)


Chanthaburi Waterfront




Die Kleinstadt Chanthaburi ist ein kaum beachtetes Schmuckstück in der gleichnamigen Provinz im Osten der Zentralregion Thailands. Etwa 250 Kilometer* östlich von Bangkok wirkt die Edelsteinstadt unter der Woche, wenn die Händler wieder abgereist sind, fast ein wenig verschlafen. Die Hotelpreise sinken wieder und einzig die Schönheit dieser Stadt rückt bis zum nächsten Wochenende in den Vordergrund. Denn neben Saphiren, Rubinen oder Jade hat Chanthaburi weit mehr zu bieten: die historische Waterfront mit Holzhäusern aus dem 19. Jahrhundert. Und die größte Kathedrale Thailands. In den vielen Schmuckläden kann man unbesorgt einkaufen.

*von Bangkok mit dem Bus in etwa viereinhalb Stunden. Dort ab dem Eastern Bus Terminal - an der Skytrain Station E7 Ekkamai




blaue Saphire

Für 1000 Baht einen Ring mit echtem Thai-Saphir - andere Steine kommen allerdings vielleicht aus Afrika, denn in den Minen rund um die Stadt wird nicht mehr viel gefunden. So hat sich hier ein internationaler Handel mit Edelsteinen etabliert. Die vielen Banken wechseln nahezu jede Währung und rund um die Gem Street Thanon Si Chan findet man kleine Schleifereien und überladene Schmuckgeschäfte. Jeder Kauf ist möglich: unbearbeitete Steine, Tüten voller winziger Rubine oder Halsketten mit Saphiren. Die Preise nach oben offen. Es gilt, was gefällt kann man hier erstehen. Am besten einkaufen können die Besucher auf dem überdachten Markt neben Robinson Shopping Center (im Westen der Stadt, mit dem Minibus 50 Baht). Ein Markt von unglaublicher Größe mit einem schier unübersehbaren Angebot. Elektronik, Kleidung, Schmuck, Obst und Gemüse - und daneben finden sich ausgezeichnete Restaurants, die man im Zentrum oft vergeblich sucht.


Holzgebäude an der Chanthaburi Waterfront

Die alten Häuser am Fluß Maenam Chanthaburi sind das Vorzeigeobjekt der Stadt. Die Gebäude sind restauriert und die Mehrheit der unterschiedlichen Holz- und Betonstrukturen sind im westlichen Stil, einige mit bis zu 3 oder 4 Zimmern. Die oberen Stockwerke sind aus Holz, oft mit feinen blumigen Weinmustern gebaut und mit filigranen Stuckarbeiten dekoriert. Als Baumaterial verwendete man  Afzeliaholz (ein Holz aus Afrika), Hopea-Holz (Laubbaum aus dem asiatischen Tropenwald) und das Holz vom Rubbertree. Man erkennt deutlich die langsame Veränderung im Baustil. Die westliche Architektur hatte Einzug genommen, sich vermischt mit der traditionellen Bauweise. Die französische Besetzung von Chanthaburi (die Stadt war  im Tausch gegen das nahe Trat an Frankreich abgetreten worden) von 1893 bis 1904 und der Gummi-Handel mit Singapur waren prägend für einen neuen Baustil. Aus dieser Zeit wurde berichtet, dass die Bewohner sich über das Verhalten der französischen Soldaten gegenüber den einheimischen Frauen beklagten. Um nach elf Jahren Besatzung die Stadt zurück zu gewinnen, zahlte Sian zwei Millionen Franc an Frankreich.

In dem Buch "Through The Buffer State" des Reisenden John MacGregor von 1896 beschreibt der Autor die damalige Situation in Chanthaburi:


     
"The Siamese town of Chantaboon, something like a hundred miles south of Bangkok, an, next to Bangkok itself, the most important port in the kingdom, was occupied by French troops when I was in the country, and they are still there at the penning these pages. The ostensible reason for occupying the town at all was Phra Yott's* action, and it was held out that when Phra Yott's case would be finished, so would be finished the French occupation of Chantaboon. But there they still are sitting  - sill are sitting - like Edgar Allan Poe's raven, although Phraa Yott has been sentenced to imprisonment with  hard labour, probably for life. The story goes round that the French will not leave Chantaboon till Phra Yott has served twenty years penal servitude, as the full measure of his crime will only then be wiped out. This story, of course, is too ingenious to be true. But it may be safely said for one thing, that if the French will not vacate Chantaboon for the next twenty years, they will not do so till the Greek Kalends, and that if they don't do so within a reasonable period, the question of Chantaboon is likely to become quite as important as that further north, because Chantaboon is comparatively speaking within a stone's throw of Bangkok itself, and the river, of which it is the principal port, is the natural outlet of both the provinces of Angkor and Battam-Bong, already alluded to."

*Phra Yott war Siamesischer Statthalter"

Die Mondstadt, ein Name aus der indischen Kultursprache Sanskrit (chandra – Mond, pura – Stadt) ist als Siedlung des kambodschanischen Volkes der Khmer etwa im 9. Jahrhundert entstanden. Ab dem 14. Jahrhundert (nach dem Niedergang des Khmer-Reiches) stand Chanthaburi unter der Herrschaft von Ayutthaya, der damaligen Hauptstadt von Siam. Nach deren Zerstörung 1767 durch die Burmesen und dem Ende des Reichs von Ayutthaya begannen Bestrebungen zur Unabhängigkeit von Siam, fanden aber schnell ein Ende – der spätere König von Siam Taksim ließ 1767 den lokalen Fürsten von Chanthaburi hinrichten.


Warum aber das Kaninchen im Siegel der Stadt? So wie der Westen den "Mann im Mond" zu erkennen glaubt, findet sich in der chinesischen Legende ein Kaninchen aus Jade auf dem Erdtrabanten. Und in Thailands "City of the moon" ist es Brauch, den Vollmond mit der Silhouette des Kaninchens zu zeigen.



Chanthaburi Waterfront
(Quelle: www.sac.or.th)

Die Vorfahren der Gemeinde der Chanthaburi Waterfront siedelten hier vor 300 Jahren während der Regierungszeit von König Narai dem Großen von Ayutthaya. Das Land war fruchtbar und die Gemeinde gewann als Zentrum für Landwirtschaft, Transportwesen und Handel an Bedeutung. Deren Einwohner setzten sich aus den unterschiedlichsten Stämmen zusammen: Thai, Chinesen und Vietnamesen, die letzteren überwiegend Katholiken, die aus ihrem Land geflüchtet waren. Auf einer Länge von einem Kilometer am Ufer des Chanthaburi River hatten sie ihre Häuser gebaut, die erste Straße der Stadt – heute bekannt als Sukhaphiban Road. Diese Straße war in 3 Teile gegliedert. Beginnend im Norden, genannt „Talad Nua“ (Nordmarkt), dem Schwerpunkt für Transport, dem mittleren Teil „Talad Klang“ (mittlerer Markt), einem Zentrum für Groß- und Einzelhandel mit vielen kleinen Piers am Ufer des Flusses. Und schließlich am Ende der Straße „Talad Lang“ (letzter Markt) mit dem Handwerk und mit lokalen Produkten wie Webereien, Edelsteinschleifer, Fischverarbeitung und lokalen Nahrungsmitteln. In diesem Bereich lebten überwiegend Chinesen und Vietnamesen.





Die Mehrheit der heutigen Bewohner sind Buddhisten, der große Rest Katholiken. Für sie gibt vier chinesische Tempel, einen Buddhistischen und einen vietnamesisch-buddhistischen Tempel in der Gemeinde. Und eine Kathedrale von beeindruckender Größe.


Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis in Chanthaburi


Es gibt etwa 8000 Katholiken unter der Seelsorge der Kathedrale von Chanthaburi. Schon 1711 gab es hier eine kleine Kapelle östlich vom Fluß. Am 15. August 1903 wurde die sogenannte 4. Kirche abgerissen und der Grundstein für  die heutige Kirche am 6. Januar 1906 gelegt. Drei Jahre später war sie fertig gestellt. Eine gotische Kathedrale von 60 Metern Länge und 20 Metern Breite, aus Europa importierte Glasfenster und 26 Bogen im maurischen Stil. Bis 1969 Apostolisches Vikariat nun Diözese Chanthaburi unter Bischof Silvio Thienchai Samanchit. (0,8% der Diözese sind katholisch, in Chanthaburi leben über 8000 Katholiken). Die Statue der Jungfrau Maria vor der Kathedrale wurde gespendet von den Schmuckhändler und Goldschmieden der Stadt, fast vollständig bedeckt mit Gold, Edelsteinen und Emaille. Der blaue Umhang aus Thai-Saphiren, das weiße Kleid aus Saphiren von Sri Lanka. 

Die neu gegründete katholische Gemeinde mit 130 Mitgliedern hatte 1712, während der Herrschaft von König Sanphet IX. mit dem Bau einer ersten Kapelle begonnen - unter den wachsamen Augen des Filipino Pater Nicolas Tolentino, dem ersten Abt der Gemeinde.


1752  - Bau der 2. Kirche aus Holzplanken, Bambus und einem Strohdach. 200 Katholiken lebten bereits in Chanthaburi.


1834 - entstand die 3. Kirche auf der Ostseite des Chantaburi Flusses. Mittlerweile gab es mehr als 1000 Katholiken in der Stadt, neben Bangkok lebten hier die meisten Christen.


1855 - nach 20 Jahren Bauzeit die 4. Kirche bis zum Abriss 1903.




Stadtplan Chantaburi

🏨 Übernachten in Chanthaburi

Das zentral gelegene Hotel Kamsensarn kostet unter der Woche etwa 1000 Baht. Die Zimmer haben Balkon, kostenfreies WiFi und zur Waterfront sind es nur wenige Schritte. An Wochenenden ist Chanthaburi voll mit Besuchern und Händlern, es ist ratsam frühzeitig zu buchen.


The centrally located Hotel Kamsensarn costs about 1000 Baht during the week. The rooms have a balcony, free WiFi and the Waterfront is only a few steps away. On weekends Chanthaburi is full of visitors and merchants, it is advisable to book early.





Khao Yai Nationalpark

(12/2012)


am Pha Dia Dai Kliff



In dem kleinen Ort Dong Khilek am Highway 33 befindet sich die Palm Garden Lodge. Der leider verstorbene Besitzer stammte aus Bad Vilbel, seine thailändische Frau führt die Lodge weiter und hier ist ein guter Ausgangspunkt für den Besuch im Khao Yai Nationalpark. Die Organisation der Fahrt durch den Park kann in der Lodge gebucht werden. Der Ort Dong Khilek ist klein, hat ein paar einfache Restaurants bzw Imbiss-Stände und an der Hauptstraße rechts von Ausgang des Weges zur Lodge findet kurz vor Einbruch der Dunkelheit ein Markt statt, mit allem was die Obst- oder Gemüseernte bietet. Die Lodge bietet den Besuchern neun Zimmer (ab 400 Baht) und einen Bungalow. Die Übernachtung in dem Familienbungalow, der mit zwei Schlafräumen und einem kleinen Raum mit TV und Sesseln am Eingang recht spartanisch ausgestattet ist kostet 1200 Baht ohne Frühstück. (Stand 12/2012) Von Ayutthaya dauerte die Fahrt etwa zweieinhalb Stunden.

Die Palm Garden Lodge im Web:
www.palmgalo.com


Waran in Khao Yai Nationalpark

Serau (Capricornis sumatraensis) 
im Khao Yai Nationalpark*

(*Die ziegenartige Seraue sind im südlichen und östlichen Asien verbreitet, als gute Kletterer haben sie ihren Lebensraum in Bergländern bis in eine Höhe von 2700 m. Sie erreichen eine Länge von bis zu 180 cm und eine Schulterhöhe bis zu einem Meter. Die scheuen Tiere sind eher selten im Khao Yai Nationalpark zu sehen.)



In the small village of Dong Khilek on Highway 33 is the Palm Garden Lodge. Unfortunately, the late owner from Bad Vilbel passed by. His Thai wife leads the lodge further and here is a good starting point for a visit to Khao Yai National Park. The organization of the drive through the park can be booked at the lodge. Dong Khilek has a few simple restaurants or food stalls and on the main road to the right of the output of the path to the lodge a nightmarket, with everything that has the fruit or vegetable harvest. The lodge offers visitors nine rooms (from 400 baht) and a bungalow. The night in the family bungalow, which is equipped with two bedrooms and a small room with a TV and chairs at the entrance quite spartan. costs 1200 baht without breakfast. (As of 12/2012) comming from Ayutthaya the trip took about two and half hours.



wilder Elefant
Khao Yai Nationalpark




Von der Lodge sind es etwa 10 km Fahrt in östlicher Richtung, nach dreißig Minuten erreicht man den Parkeingang. 400 Baht kostet der Eintritt in ein riesiges Gebiet und Reservat für eine große Anzahl Tiere, Vögel, Insekten und Pflanzen. Überall Geräusche des tropischen Waldes. Am lautesten die kleinsten, Grillen beherrschen und bestimmen die Lautstärke. Man hört, sieht aber nichts von der Tierwelt. Ohne das geübte Auge bleibt der Wald verschlossen. Selbst die ganz kleinen, Spinnen oder Frösche beherrschen die Tarnung perfekt.



Nashornvogel (Hornbill - Buceros bicornis)
Khao Yai Nationalpark

Und selbst die ganz großen sind hinter den riesigen Blättern und Bäumen nicht zu sehen. Die Tarnung ist perfekt. Erst das laute Brechen der Äste verrät den Elefanten. Das Geräusch einer Dampflock stammt von dem fliegenden Hornbill. Dann sitzt er entfernt auf einem Ast, ganz nah durch das Fernglas, pickt die roten Früchte, wird auch endlich für das ungeübte Auge sichtbar. Man kann wenige Meter an den Tieren vorbei laufen, ohne sie zu erblicken. Ohne Guide ist man verloren, und ohne Guide hat man sich sofort verlaufen.


Zangenartige Dornspinne* (Macracantha arcuata)
Khao Yai Nationalpark

*Die Macracantha arcuata (Zangenartige Dornenspinne) ist beheimatet in Südostasien und baut ihre oft mehere Meter im Umfang großen Radneste in den Ästen des primären Regenwaldes.



Klimatabelle Khao Yai Nationalpark





Die Strände von Koh Chang


White Sands Beach (nord) - viele große Resorts, gut besuchter Strand etwa 1,5 km lang, ideal für Familien mit Kindern. Das Wasser ist meist klar, der Strand sauber und leicht abfallend. Es gibt ausreichend schattige Plätze unter Palmen und Bäumen.

White Sands Beach (süd) - viele günstige Übernachtungsmöglichkeiten, akzeptabler Strand, stellenweise steinig, viele Bars und Nightclubs.

Salakphet Bucht - großartige Aussicht und spektakuläre Straße, Seglergebiet, einige Gästehäuser aber kein echtes Strandleben.

Ostküste - einige hervorragende Resorts, friedlich und ruhig im Gegensatz zum Westteil der Insel, schmaler roter Sandstrand.

Klong Koi Beach - populär bei Tagesbesuchern, daher oft voll, schöne Aussicht und eine gute Auswahl an Restaurants und Bars. Etwa 1 km lang. Auch bekannt als Bangbao Beach. Bei Flut ist der Strand nur wenige Meter breit. Das Dorf Klong Koi ist nur ein paar Meter von Strand entfernt.

Salak Khok Bucht - traditionelle Fischerdörfer, gut zum Mieten von Kajaks.

Bangbao - viele Geschäfte für Touristen, einige gute Fischrestaurants, hier beginnen die meisten Ausflüge zum Schnorcheln und Tauchen.

Pearl Beach - trotz des Namens: kein Strand. großes Tesco Supermarkt, einige gute Resorts und Gästehäuser.

Lonely Beach - sehr schöner Strand aber auch oft gut besucht. Beliebt bei Europäern.

Bailan Bucht - eher zum Entspannen als zum „Feiern“, akzeptabler Naturstrand.

Klong Prao Beach (nord) - große Resorts, gut besuchter 1,5 km langer Strand, viele Restaurants. Zwei Flussmündungen teilen den Strand in drei Abschnitte. Das Wasser ist meist klar und es gibt ausreichend Schatten von Palmen und Bäumen.

Klong Prao Beach (süd) - weniger Restaurants, Bars oder Geschäfte, dafür lokales Dorf, kein Nachtleben, ruhiger Strand, flach abfallend. Geeignet für Familien mit Kindern.





Mai Rut

(12/2012)
Bei KFC in Trat sind wir verabredet mit Chin. Er wird uns in sein Resort Mairood knapp eine Autostunde südlich von Trat bringen. Chin ist amerikanischer Thai chinesischer Abstammung und war Besitzer eines Restaurants auf Nantucked Island nahe Boston. Seit 2005  besteht sein idyllisch gelegenes Resort mit 10 Bungalos am Rande des Fischerdorfes Mai Rut. Preiswert, 1500 Baht pro Haus, plus einem Frühstück nach Wunsch. Eine Speisekarte gibt es nicht - Chin gibt Empfehlungen und zaubert Gerichte von dem, was der Markt bietet. Der Garten ein Dschungel aus Orchideen und Palmen, Papageien und Goldfasane im Käfig vor den Häusern. Ein kleiner Pool in der Mitte. Der aus den Bergen im Thai-Kambodschanischen Grenzgebiet entspringende Fluß bildet hier an seiner Mündung einen idealen Hafen. Eine Straße zu dem Resort gibt es nicht. Für Fahrzeuge gibt es nur den asphaltierten Weg zum Dorf weiter über eine Brücke. Die Häuser der Fischer sind auf Stelzen, genau wie die betonierten Wege, von denen bei Flut einige überschwemmt sind. So wird das Gepäck auf Karren zur Unterkunft gebracht.





At KFC in Trat we are waiting to meet Mr. Chin. He will bring us  to his Mairood Resort an hour's drive south of Trat. Chin is an American Thai, born in China and was the owner of a restaurant on Nantucked Iceland near Boston. Since 2005 is his idyllic resort with 10 bungalows on the edge of the fishing village Mai Rut. Inexpensive, 1500 baht per house, without breakfast. The garden like a jungle - orchids and palm trees, parrots and golden pheasants in a cage in front of houses. A pool in the middle. The River springs from the mountains to the Thai-Cambodian border and here at its mouth an ideal port for the boats. A road to the resort there is not. For cars, there is only the asphalt road to the village continue over a bridge. The fishermen's houses are on stilts, some of which are at high tide flooded. So the luggage is brought in carts to the property.
 





Chin ist ein großartiger Geschichtenerzähler, und dabei haben es ihm besonders Geschichten über Mord und Totschlag angetan. Seine Berichte über Ausländer, die eine thailändische Frau geheiratet hatten und irgendwann tot aufgefunden wurden sind starker Tobak. Selbst die abgelegene Gegend von Mai Rut hat offenbar viele Fremde angezogen, und Chin lässt keine Einzelheiten der schrecklichen Taten aus. Fremde, die nach Thailand kommen, hier bleiben wollen und eine Einheimische heiraten, sind sicher nicht größeren Gefahren ausgesetzt als anderswo in der Welt. Das Problem ist eher wohl Naivität und Unwissen über die örtlichen Verhältnisse. Der Erwerb von Grundbesitz ist in Thailand auch für Ausländer kein großes Problem. Allerdings nur unter Beteiligung von Thai, die in jedem Fall die Mehrheit an dem Besitz haben. Das kann Begehrlichkeiten wecken. Besonders, wenn der Fremde weder Sprache noch elementare Rechtsvorschriften kennt und sich so in eine Abhängigkeit begibt. So zeigt uns Chin viele Häuser, gebaut von Fremden, die letztendlich alles verloren hatten.


Im Web unter
www.mairoodresort.com

Buch für die Reise:

Stefan Loose
DUMONT Reiseverlag
ISBN-10: 3770161920

Khao Yai
Opferkuch Verlag 2005
ISBN: 3000171444


Klima in Hua Hi



Essen im Süden Thailands:



Pfeilschwanzkrebs im Restaurant.in Kiri Khan..


...und im American Museum Of National History, New York


https://kurz-geschichten.blogspot.com/

https://reisefuehrer-berlin.blogspot.com/







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