Die Stadt der Langsamkeit

Vientiane / Laos







Anousavari Tor Vientiane

Wir fahren nach Laos! Ein Tuk Tuk bringt uns vom Thailändischen Nong Khai zur Grenze. Gerade mal 10 Minuten Fahrt und wir sind an der sogenannten Friendship-Bridge. Trotz Sozialiusmus - völlig anders als die Vorstellungen zu Beginn der Reise. Ein ganz normaler Grenzübergang. Ausreise aus Thailand mit Stempel im Pass, dann mit einem Bus die wenigen Meter über die Brücke und auf laotischer Seite das Einreiseformular ausfüllen. Es werden Pass und Visum mit einem Stempel versehen und wir sind in Laos. Am Taxistand erhalten wir einen Coupon für das Taxi nach Vientiane für 400 Baht. (Baht und Dollar werden aufgrund des miserablen Wechselkurs des Kip gern genommen). Ab hier sind es noch etwa 20 Minuten Fahrt bis in das Zentrum der Hauptstadt. Vientiane ist Provinz. Kein Vergleich mit den Städten in Thailand. Wenig Verkehr, weder Hektik noch Lärm. Beschaulich. Auffallend viele Tempel. Und ein französisches Cafe mit hervorragendem Milchkaffee und Croissants, die besser nicht sein könnten.

Französischer Flair 
 Café in Vientiane

Vientiane hat etwa 750.000 Einwohner, gut erhaltene Kolonialbauten, einen Triumphbogen wie in Paris, und Pha That Luang, der königliche Stupa und das Wahrzeichen des Landes. Noch immer ist der Einfluss aus der Zeit der französischen Besatzung überall sichtbar. 1887 wurde Vientiane Teil des französischen Protektorats. Erst am 1. September 1945 erklärte sich Laos (gegen den Widerstand Frankreichs) als unabhängig.




Das Zentrum von Vientiane kann man bequem zu Fuß erkunden. Im Osten der Stadt ist der große buddhistische Stupa Pha That Luang aus dem 16. Jahrhundert. 


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