Externe Links:
►Krisenvorsorgeliste (ELEFAND)
►Rückholaktion des Auswärtigen Amts
►Webseiten der deutschen Auslandsvertretungen
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Verzicht auf Reisen, auf Veranstaltungen, auf Kultur oder einfach nur Geselligkeit. Mittlerweile dürfte jeder die Notwendigkeit verstanden haben. Vor hundert Jahren war es die Spanische Grippe, vor 670 Jahren die Pest und noch keine 20 Jahre ist es her, als SARS als Pandemie eingestuft wurde. Dem Virus war und ist es egal: König oder Marktfrau, Banker oder Kassiererin. Quacksalber gibt es noch immer, sie tummeln sich gut versteckt und anonym im Web. Auf der Suche nach Ersatz für den realen Verzicht haben wir jedoch heute den Vorteil, dass die Welt zu uns kommen kann. Und nicht nur über die sozialen Medien. Wie das funktioniert? Hier einige Beispiele, die das Leben in der Quarantäne erleichtern können:
Geschlossene Bibliotheken - die digitale Bibliothek ist bestens bestückt. Wer einen Mitgliedsausweis seiner Stadtbücherei (in Berlin nennt sich das VÖBB) und ein Tablet oder ebook-Reader (außer Amazon Kindle) hat, kann sich die App “Onleihe” laden. Die Anmeldung geht einfach über die Nummer auf dem Ausweis der Bibliothek, das Angebot umfasst Magazine, Romane, Krimis, Sachbücher und für Schüler eine Menge Stoff zum Lernen. Bücher kann man drei Wochen ausleihen und offline lesen, man kann stöbern oder gezielt nach Autor oder Titel suchen.Alle, die bei einer Bibliothek angemeldet sind, können außerdem den “Pressreader” nutzen, auch hier geht die Anmeldung ganz einfach nach Laden der App und Eingabe der Nummer vom Ausweis der Bücherei. “Pressreader” der Eingang zur internationalen Presse und eine Fundgrube besonders für ausländische Mitbürger/ -innen. Täglich “Le Figaro” aus Frankreich, “Hürriyet” aus der Türkei oder “Washington Post” aus den USA als originale (digitale) Zeitung. Und natürlich auch den “Tagesspiegel” für die Berliner oder die “Abendzeitung München” für die Bayern. Die Zeitungen und Magazine können im Original-Layout gelesen werden.Vergleichbar mit der Onleihe ist das Angebot von “Libby”, ebenfalls als App und nutzbar mit einem gültigen Konto bei einer Stadtbücherei. Libby ist für alle, die auf der Suche nach englischsprachigen Büchern sind.Kultur online
Geschlossene Kultureinrichtungen - die Berliner Philharmoniker haben mit der “Digital Concert Hall” ein kostenloses Angebot mit Zugang zu mehr als sechshundert Konzerten. (www.digitalconcerthall.com), Kennwort BERLINPHIL. Auch die Bayerische Staatsoper (www.staatsoper.tv) und die Berliner Staatsoper (www.staatsoper-berlin.de) bietet Opernvorstellungen und Konzerte online.Geschlossene Kinos - die Alternative ist nicht nur youtube, die TV-Sender bieten in ihren Mediatheken eine Fülle von Filmen, so z.B. die ZDF-Mediathek, die ARD-Mediathek oder ARTE. In der ARD Audiothek finden sich Reportagen, Hörspiele oder Geschichten für Kinder zum Hören. Alle diese Anbieter können kostenfrei als App unter den genannten Namen auf Handy oder Tablet installiert werden.Menschen können sich mit dem Virus COVID-19 von anderen Personen anstecken, die Krankheit kann sich von Person zu Person durch kleine Tröpfchen aus Nase oder Mund ausbreiten, so zum Beispiel, wenn eine Person mit COVID-19 hustet oder ausatmet. Diese Tröpfchen landen auf Gegenständen und Oberflächen um die Person herum. Andere Menschen fangen dann COVID-19, indem sie mit diesen Objekte in Kontakt kommen und dann ihre Augen, Nase oder ihren Mund berühren. Menschen können sich infizieren, wenn sie Tröpfchen von einer Person mit COVID-19 einatmen, wenn diese die Tröpfchen aushustet oder ausatmet. Aus diesem Grund ist es wichtig, mehr als ein Meter von einer kranken Person Abstand zu halten.
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